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Morschenich (neu) hat mit der St. Lambertus-Kapelle ein Wahrzeichen erhalten. Rosi Zander berichtet von ihrer Einweihung.
Wie lautet die Legende und welche Rolle spielt diese im Rheinischen Revier?
Archäologische Funde zeigen die vielschichtige Vergangenheit des alten Könighovens.
Rund um die ehemalige Hofanlage Haus Bochheim in der Nähe von Manheim (alt) sollen archäologische Zeugnisse vor dem heranrückenden Tagebau Hambach gerettet werden.
Bis vor etwa 7300 Jahren lebten die Menschen im Rheinland in kleineren mobilen Gruppen und hatten keine dauerhaften Behausungen. Sie ernährten sich vom Jagen und Sammeln. Es war ein Leben in und mit der Natur, bei der man aktuell verfügbare Ressourcen nutzte. Ab 5300 v. Chr. wurde dieses bewährte Lebensmodell allerdings völlig auf den Kopf gestellt.
In vielen Dörfern markieren Linden seit hunderten von Jahren einen Versammlungs- oder Begegnungsort für Feste und Feiern jeder Art, hier traf man sich zum Tanz, und hier wurde zum Teil auch Recht gesprochen. Auch zu den religiösen Festen im Jahreslauf wie Fronleichnam und St. Martin wurden die markanten Bäume oft als Station eingebunden. Die Dorf-, Tanz- oder Gerichtslinde sind ein zentrales Element der dörflichen Lebenswelt und eng mit den Begriffen Heimat und Identität verbunden.