Braunkohle-Inventar Rheinland
Ein Überblick über die baulichen Zeugnisse der Braunkohlenindustrie

Tagebau Garzweiler 2012: Der erste Blick ins Loch (© Foto: Yannick Rouault)
Mehr als 100 Jahre industrieller Braunkohlebergbau haben die Kohlereviere baulich geprägt: Großgeräte, wie Bagger und Abraumförderbrücken, Abraumhalden, Kraftwerke und Brikettfabriken sind sichtbare Zeugen dieses industriellen Erbes. Ebenso erzählen Umsiedlungsorte, Werkssiedlungen, Verwaltungsgebäude oder kulturelle Einrichtungen von der langjährigen Geschichte der Kohlegewinnung.
Das länderübergreifende Erfassungsprojekt Industriekultur (BKM) nimmt alle baulichen Zeugnisse der Braunkohlenindustrie in den Blick. Für das Rheinische Revier umfasst das Untersuchungsgebiet die Landkreise Rhein-Kreis-Neuss, Kreis Düren, Rhein-Erft-Kreis, Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg, Kreis Euskirchen und die Stadt Mönchengladbach. Die Ergebnisse des Projekts sind abrufbar über das KuLaDig, das Informationssystem des LVR zu Historischen Kulturlandschaften und dem landschaftlichen kulturellen Erbe.
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