Das Rheinische Revier erzählt geSCHICHTEN

Ein Kartenausschnitt des Rheinischen Reviers zeigt große Teile der Tagebauflächen.

Im kulturellen Erbe der Region zwischen Köln, Aachen, Mönchengladbach und Zülpich verbergen sich verschiedenste geSCHICHTEN: ErdSCHICHTEN, ErinnerungsgeSCHICHTEN, ZeitSCHICHTEN… Das LVR-Kooperationsprojekt „geSCHICHTEN Rheinisches Revier“ erzählt einige davon entlang des „Lebens mit Umbrüchen“ von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart. Wir bündeln die unterschiedlichen geSCHICHTEN engagierter Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, zivilgesellschaftlicher Engagements, Museen, Vereine oder Archive, Verbände und weiterer Initiativen. Auf dieser Plattform möchten wir gemeinsam Eure vielseitigen geSCHICHTEN sammeln. So wird das kulturelle Erbe des Rheinischen Reviers im Lauf der Zeit und mit jeder weiteren geSCHICHTE Stück für Stück sicht- und erfahrbarer und miteinander vernetzt.

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Was ist eine geSCHICHTE?

Eine geSCHICHTE ist ein Einblick in die kulturelle Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Rheinischen Reviers. Entlang der geSCHICHTEN von Akteur*innen und Privatpersonen wird kulturelles Erbe sicht- und erlebbar. Unterschiedliche Perspektiven und Blickwinkel werden abgebildet und so die Vielschichtigkeit der Region dargestellt.

Hier einige Beispiele:

  • Ein Museum erwirbt ein neues Ausstellungsobjekt (oder hat eines in seinem Besitz), anhand dessen sich eine bestimmte geSCHICHTE der Region veranschaulichen lässt. In einem kurzen Beitrag mit Abbildungen wird das Objekt beschrieben, thematisch eingeordnet und auf die zugehörige Ausstellung des Museums verwiesen.
Kehrblech und Besen sind an eine Tür gelehnt. Sie symbolisieren ein verlassenes Haus, das dem Braunkohlebagger weichen muss.
  • Ein Museum erwirbt ein neues Ausstellungsobjekt (oder hat eines in seinem Besitz), anhand dessen sich eine bestimmte geSCHICHTE der Region veranschaulichen lässt. In einem kurzen Beitrag mit Abbildungen wird das Objekt beschrieben, thematisch eingeordnet und auf die zugehörige Ausstellung des Museums verwiesen.
  • Eine Privatperson schreibt über ein denkmalwertes/interessantes Gebäude(-ensemble), welches dem Braunkohletagebau weichen musste. So wird die Erinnerung an eine bereits umgesiedelte Ortschaft aufrechterhalten. Zusätzlich gewähren historische Fotografien Einblicke in vergangene Zeiten.
  • Ein Vereinsmitglied berichtet über die Aktivitäten seines kulturell engagierten Vereins: wofür sich der Verein einsetzt, über Zusammenkünfte, Feste, regelmäßige Treffen usw. Andere können sich über den Verein informieren, teilhaben und sich bei Interesse melden, um selbst aktiv zu werden. So wird das immaterielle Kulturerbe des Rheinischen Reviers weitergetragen und bekannter gemacht.

Wer kann eine geSCHICHTE einreichen?

Im Grunde kann Jede und Jeder eine geSCHICHTE einreichen. Ob kulturelle Akteur*innen und Institutionen, wie Vereine, Museen oder zivilgesellschaftliche Engagements, Lehrer*innen und Schüler*innen, Studierende, Akademiker*innen oder Privatpersonen. Das Angebot richtet sich an alle Menschen der Region und darüber hinaus. Auch aus Schulprojekten oder Universitätsseminaren können geSCHICHTEN hervorgehen.

UNSER TEAM

Alrun Berger, Projektkoordinatorin und Historikerin.

ALRUN BERGER

Projektkoordinatorin; wissenschaftliche Referentin

Historikerin. Erforscht Umbrüche und geSCHICHTEN von der Früh­industrialisierung bis in die Gegenwart. Besonders interessiert an erinnerungskulturellen Handlungs­dimensionen und Zukunftsentwürfen sowie der Entstehung von Geschichtslandschaften.

Marian Fritz, Historiker.

MARIAN FRITZ

Wissenschaftlicher Referent

Historiker. Erforscht Umbrüche und geSCHICHTEN von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Besonders interessiert an globalen Vernetzungs- und Austauschprozessen und den damit verbundenen Perspektivwechseln.

Kerstin Schierhold, Archäologin.

DR. KERSTIN SCHIERHOLD

Wissenschaftliche Referentin

Archäologin. Erforscht Umbrüche und geSCHICHTEN von der Jungsteinzeit bis ins Frühmittelalter. Besonders interessiert an der Veränderung der Landschaft durch den Menschen.

GIULIA FANTON

Wissenschaftliche Referentin

Kulturanthropologin. Erforscht Umbrüche und geSCHICHTEN in der Gegenwart. Besonders interessiert am Leben und Alltag der Menschen im Braunkohlerevier in Zeiten der Energiewende.

ANNETTE SCHNEIDER-REINHARDT

Wissenschaftliche Referentin

Europäische Ethnologin. Erforscht Umbrüche und geSCHICHTEN im 20. und 21. Jahrhundert. Besonders interessiert an kulturellen Prozessen im Strukturwandel, vor allem hinsichtlich der Entwicklung von Erinnerungslandschaften und deren Ausprägung im Materiellen und Immateriellen durch den Menschen.

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